VR-Panoramakopf


Entstanden ist die Idee zu dem Bau aufgrund der doch recht hohen Kosten für die Adapter von z.B. Novoflex. Das gesamte Material hat in meinem Fall jetzt unter 20€ gekostet. Momentan ist noch eine weitere Variante geplant bei der ich einige Teile anfertigen lassen werde, wie z.B. Schienen sofern ich das selbst nicht mit der Drehmaschine schaffe.

Hier ist mal eine Übersicht der Einzelteile fü den VR-Panoramakopf:

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Wechselplatte
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Kameraschraube
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Schrauben
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Unterer Teil
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Oberer Teil
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Oberer Teil
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Verbindung
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Mittelteil
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Drehachsmark.


Die Bohrung für die Wechselplatte muss eigentlich als letzes Erfolgen, da die Drehachse von dem Stativ zunächst festgestellt werden muss, zuvor muss jedoch der Mittelpunkt der Drehpunkt des Panoramakopfes festgestellt werden, rechts sieht man den Blick durch den Sucher, dort kann man im mittlerem AF-Feld den kleinen schwarzen Punkt sehen den ich beim Blick durch den Sucher auf dem unterem Arm (Nachdem der komplette Kopf zusammengebaut war) gemalt habe. Durch diesen Punkt muss die Drehachse später laufen damit die Mitte der Linse immer in der Drehachse liegt und man somit durch den Abstand der Kamera von der Hochachse den Nodalpunkt einstellen kann. Auf dem zweitem Bild erkennt man die Abstandsmarkierungen für 2 meiner Objektive damit ich immer um den Nodalpunkt drehen kann und so auch bei mehrreihigen Panoramas keine Paralaxenfehler habe. Das dritte und vierte Bild zeigen den Anfang des Zusammenbaus zur höheren Steifigkeit habe ich die Verbindungsteile aus U-Profilen gefertigt.  
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  Auf der Aussenseite des Mittelteils erkennt man die Tabelle die ich für die Brennweiten 105 und 70mm erstellt habe, um auf den ersten Blick zu sehen um wieviel ich in Horizontaler und Vertikaler Richtung den Kopf bewegen kann damit ausreichend Überschneidung habe um ein Panorama zu erstellen.
Zum finden des Nodalpunktes wird als erstes der obere Teil mit der Kamera waagerecht ausgerichtet, sehr hilfreich dafür ist ein Aufstecklibelle für den Blitzschuh. Den Nodalpunkt findet man indem man sich im Vordergrund und im Hintergrund ein senkrechtes Objekt sucht (z.B. Zaunpfähle). Die Kamera wird dann so aufgestellt das sich in der linken (oder rechten) Bildhälfte überschneiden. Wenn die Kamera nun mit dem Stativkopf gedreht wird, dass sich die Objekte in der anderen Bildhälfte befinden werden die Objekte vermutlich nicht mehr in Deckung liegen, in dem Fall muss die Kamera auf der Oberen Schiene vor oder zurück bewegt werden bis die Objekte sich, egal wo sie sich im Bild befinden, in Deckung liegen. Sofern dies so ist hat man den Nodalpunkt gefunden und das Erstellen von Panoramas wird deutlich vereinfacht, ohne das Objekte die stark im Vordergrund liegen Geisterbilder liefern.

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